Veränderung ist immer eine Herausforderung, da
• die Kluft zwischen dem Geforderten und unserem eigenen Entwicklungsstand ein
Kernproblem aller Veränderungsprozesse ist
• individuelle Überzeugungen gegen Veränderungen immunisieren
• das Gefühl, Neuem und Unbekanntem schutzlos ausgeliefert zu sein, unser Vorankommen verhindert
Egal, ob es dabei um uns selbst geht oder um unsere KlientInnen und Teams, mit und in denen wir arbeiten: Wenn der Wunsch und die Motivation zur Veränderung nicht ausreichen, ist es Zeit für einen Strategiewechsel. Der systemische Ansatz des Seminars arbeitet dabei nicht gegen den Widerstand, sondern versteht ihn als Wegweiser und mögliches Hilfsmittel zur Zielerreichung. Vorgestellt wird hier ein neuer Ansatz, der in den USA (Harvard University) entwickelt wurde und bereits weltweit mit großem Erfolg angewendet wird.
Ziel des Seminars ist es, Sie mit neuen Diagnosetools für Ihre Praxis auszurüsten, die im Anschluss gemeinsam praktisch erprobt und eingeübt werden. Reflexionsprozesse werden gezielt initiiert und katalysiert, um Abwehrmechanismen gegen Veränderungen auf die Spur zu kommen. Das Seminar richtet sich an TherapeutInnen, BeraterInnen und SozialarbeiterInnen, die bereit sind, Potenziale aufzudecken, Ressourcen zu aktivieren und die Lücke zu schließen zwischen dem, was wir wollen und dem, was wir fähig sind zu tun.