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Wunsch & Wirklichkeit: Rollenbilder in Familie und Gesellschaft.

Eine praktische Annäherung an die Selbstdarstellung im Alltag – inklusive Einzelgespräch

Im Laufe des Lebens nehmen wir unterschiedliche Rollen an und legen diese (häufig, jedoch nicht immer) nach einiger Zeit wieder ab. Vom Schüler zum Studierenden, Auszubildenden, Mitarbeiter, Vorgesetzten; vom Kind zum Erwachsenen, Mann/ Frau, Vater/ Mutter, etc. – all diese Rollen sind mit bestimmten Vorstellungen und Erwartungshaltungen verknüpft, die sich auch jeweils aus den rahmenden Kontexten ergeben.

Bei all diesen Rollen (so die Annahme im Seminar) handelt es sich um frei gewählte Konstrukte, die innerhalb eines jeweiligen Kontexts ihre Gültigkeit haben und auch jederzeit ausgetauscht werden können.

Wenn wir von einer Rolle zu einer anderen wechseln bzw. uns in eine neue Rolle hinein weiterentwickeln (z.B. im Rahmen der beruflichen Bildung oder der Elternschaft) befinden wir uns in Übergangsphasen, deren erfolgreiche Meisterung einen entscheidenden Anteil am eigenen Wohlbefinden ausmachen und welche – im Falle des Scheiterns – ebenso zu Problemen und in einigen Fällen auch zu Störungsbildern führen können.

Im Seminar soll anhand vieler praktischer Beispiele aufgezeigt werden, wie KlientInnen und auch wir selbst als BeraterInnen und TherapeutInnen mit diesen Rollen und Übergangsphasen umgehen und wie dabei durch einfache Unterschiede aus 'bedrückenden Einbahnstraßen' wieder ‚offene Pfade‘ werden können, auf denen man gestärkt seinen weiteren Lebensweg antreten kann.

Inkludiert ist ein Einzelgespräch für alle TeilnehmerInnen des Seminars, das im Nachgang frei abgerufen werden kann.

Dieses Seminar ist gut geeignet für AnfängerInnen und Fortgeschrittene in der systemischen Aus- und Weiterbildung.

Veranstaltungsort
IGST e. V., Gaisbergstraße 3, 69115 Heidelberg
Termine
Kosten

360,00 Euro